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Ein schöner grüner Outdoor-Teppich im Garten ist der Traum vieler Gartenbesitzer. Damit der Traum wahr wird lohnt es sich schon am Ende des Winters und im frühen Frühjahr ein paar Dinge zu beachten. Wir haben für sie hier die „Top-Ten der Rasenpflege“ zusammengestellt. Sie werden sehen, es ist gar nicht so schwer. Die passenden Pflege- und Düngeprodukte bekommen Sie in unserem Pflanzencenter.

Rasenpflege fängt schon im Winter an

#1: Rasengräser bei Frost, Raureif und Schneedecke nicht betreten.

Keiner denkt noch an den Rasen, denn es ist draußen noch kalt und gefroren. Aber jetzt gilt es schon folgendes zu beachten:

  • Rasengräser brechen im gefrorenen Zustand beim Betreten wie eine Glasscheibe. Im Frühjahr werden die „Fußtrittstellen“ deutlich sichtbar durch dunkle, matschige oder strohartige Stellen.
  • Die Rasenwurzel ist noch intakt, die Rasengräser wachsen im Frühjahr mit steigenden Temperaturen in 2-4 Wochen wieder nach, es entsteht kein Dauerschaden.

 

Vertikutieren? – Wenn es am Boden nicht staubt ist es der falsche Zeitpunkt!

 

#2: Vertikutieren der Rasenfläche

Vertikutieren lüftet die Rasenoberfläche und beseitigt Moos und Rasenfilz. Die Gräserwurzeln bekommen mehr Sauerstoff, der Rasen wird dichter und strapazierfähiger. So wird’s gemacht:

  • Vertikutieren im Frühjahr frühestens nach dem 1. Rasenschnitt bei trockenem Oberboden. Wenn es am Boden nicht staubt ist es der falsche Zeitpunkt.
  • Idealerweise bereits 1 Tag vor dem Vertikutieren die Rasenfläche tiefer mähen auf 3,0-3,5 cm mit Schnittgutabnahme für bessere Abtrocknung des Oberbodens.
  • Maximale Arbeitstiefe von 5 mm am Gerät einstellen.

 

#3: Nachsäen

Lichte Rasenflächen, durch schlechte, verdichtete Böden und Unterernährung der Gräser, verbunden mit zu tiefem Schnitt (unter 4 cm) fördern Wildkrautentwicklung, Moosbildung und verursachen höheren Wasserbedarf in der warmen Jahreszeit. Daher ist es wichtig im Frühjahr diese Stellen nachzusäen. Wichtig dabei ist:

  • Lichte Rasenflächen, durch schlechte, verdichtete Böden und Unterernährung der Gräser, verbunden mit zu tiefem Schnitt (unter 4 cm) fördern Wildkrautentwicklung, Moosbildung und verursachen höheren Wasserbedarf in der warmen Jahreszeit!!
  • Ein kontinuierliches, tägliches Feuchthalten der Bodenoberfläche bis zur Keimung aller Grasarten über 30 Tage ist zwingend erforderlich.
  • Während der Keimphase von 30 Tagen darf nur ohne Grasfangeinrichtung gemäht werden, wodurch die Aufnahme von Rasensaatgut vermieden wird.

Was ist das richtige Rasensaatgut?

Je nach Anforderungen gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Rasenarten (für schattige Stellen im Garten, für strapazierfähigen Spiel und Sport Rasen, usw.)

Kommen Sie in unser Pflanzencenter und lassen Sie sich beraten was das beste  Rasensaatgut für Ihre Anforderungen ist.

Ich drohe meinem Garten immer mit Rollrasen, damit er sich ein bisschen ins Zeug legt 😉

Wenn Ihr Rasen sehr stark in Mitleidenschaft gezogen ist und einfaches Nachsäen keine schnellen Resultate verspricht haben wir natürlich auch eine Alternative. Schauen Sie mal hier:

#4: Boden-Aktivator

Oscorna Boden Aktivator, 1-2 Mal jährlich eingesetzt, verbessert die Bodenstruktur.

  • Das Bodenleben sowie die Humusbildung werden nachhaltig angeregt.
  • Er lockert und verbessert die Bodenstruktur und fördert die Bindung und Abgabe von Nährstoffen!
  • Aufwandmenge 100-200 g/m².

#5: Düngen

Rasendüngung führt dem Rasen Mineralien und Spurenelemente zu. Dabei gilt es folgendes zu beachten:

  • Regelmäßig 3 Mal jährlich Oscorna-Rasaflor-Rasendünger anwenden.
  • Aufwandmenge 50-100 g/m².
  • Rasaflor Rasendünger ist 100 % Natur, ernährt die Rasengräser, wirkt zusätzlich fortlaufend bodenverbessernd und humusbildend.
  • Rasaflor Rasendünger ist bestens geeignet für die ganzjährige Anwendung im Frühjahr, Sommer und Herbst.

#6: Auf scharfe Messer am Rasenmäher achten

Ein sauberer Schnitt ist wichtig! Stumpfe Messer „rupfen“ am Grashalm und fördern Grauoptik und Pilzbefall an Gräsern. Daher sollten Sie bevor die Garten Saison richtig losgeht die Messer am Rasenmäher kontrollieren und ggf. zum Schleifen geben damit Sie ein scharfes „Schlagmesser“ am Rasenmäher haben, wenn Sie es brauchen.

 

#7: Richtig wässern

Der Rasen braucht zum Anwachsen und vor allem im Sommer viel Wasser. Hier kann man viel falsch machen. Also aufgepasst:

  • Die Rasenfläche sollte je nach Witterung 2 – 3 x pro Woche tiefgründig gewässert werden.
  • Kleine und häufige Wassergaben führen nur zu flachem Wurzelwachstum.
  • Die optimale Wassermenge ist 15 – 20 l/m² pro Bewässerungsdurchgang.
  • 1 Liter Wasser auf 1 m² ausgebracht ist 1 mm Bodenfeuchte.
  • Tagsüber und am frühen Abend sollte nicht beregnet werden, um Verdunstungsverluste zu minimieren.
  • Der beste Zeitpunkt der Bewässerung ist frühmorgens.
  • In Abhängigkeit von Wasserdruck, Schlauchlänge und Bauart des Regners variiert die Bewässerungsdauer. Deshalb empfehlen wir Ihnen die notwendige Dauer mit einem einfachen Regenmesser zu prüfen.

Sie wollen es bequemer haben?

Denken Sie doch einmal über eine vollautomatische Gartenbewässerungsanlage nach. Unsere Experten vom Garten und Landschaftsbau haben viel Erfahrung in der Planung und Installation von Bewässerungssystemen.

#8: Die richtige Schnitthöhe einstellen

Die richtige Länge der Grashalme verbessert die Grünoptik, vermindert den Wasserbedarf und die Wildkrautentwicklung. Wichtig ist:

  • Schnitthöhe nicht unter 4 cm einstellen
  • im Sommer besser 5-6 cm.

 

#9: Häufig Rasen mähen

Häufiges Rasenmähen fördert die Dichtheit und Bestockung der Rasengräser. Wichtig bei jedem Mähvorgang ist nur maximal 1/3 der Halmlänge einzukürzen.

Besser als „oft Rasen mähen“ ist nur noch eines: „noch häufiger Rasenmähen“

#10: Einen Mulch-Rasenmäher verwenden

Bei einem Rasenmäher mit Mulch-Funktion können Sie sich den Grasfangkorb sparen. Ihr Vorteil: Schnittgutentsorgung entfällt, Sie führen wieder organische Masse dem Boden zurück, daraus entstehen wieder Nährstoffe und Humus (geschlossener Kreislauf).

  • Den Rasen-Mulchschnitt können Sie immer bei abgetrocknetem Rasen von April / Mai bis zum September ausführen.
  • Der Rasen sollte beim Mähen durch Mulchschnitt nur um 1/3 der Wuchshöhe gekürzt werden. Bei einer Einstellung der Schnitthöhe von 4 cm sollte also bei einer Halmlänge von ca. 6 cm der Rasen gemäht werden. Es entsteht keine Verfilzung des Rasens, wenn der Boden mit OSCORNA nachhaltig belebt ist.
  • Verbunden mit Dünge- und Pflegeprodukten Produkten verhindern Sie die sogenannte Bodenmüdigkeit auf Rasenflächen.
  • Rasenmähen durch Mulchschnitt erhöht die Bodenatmung um 20 bis 40%.

 

Andere für sich arbeiten lassen während Sie Ihren Garten genießen

Wie bei der Bewässerungsanlage geht es auch beim Rasenmähern professioneller und bequemer. Besuchen Sie uns in unserem Pflanzencenter und lassen Sie sich beraten:

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